Montag, 24. Februar 2014

trabajo



Hier trifft man Da oft an. In der Werkstatt werden allerlei Dinge gflickt und repariert.
Momentan setzt er ein Moped in Stand, damit wir die zum Teil weiten Strecken auf unebenen Strassen in Cashibo schneller bewältigen können.






 





Jeden Morgen ist Ta hier anzutreffen. So sieht das Schulzimmer der Mittelstufe aus.Ein paar Mädchen sitzen auf dem Trampolin und essen Geburtstagskuchen. Wenns draussen regnet, findet die Turnstunde im Schulzimmer statt. Da kommt ein Trampolin sehr gelegen.


Am Früchtemarkt, welcher ganz in der Nähe vom Ucayalifluss ist, findet man viele unbekannte und frische Früchte, welche mit dem Boot transportiert wurden. Diese bräunlichen Knollen, welche aussehen wie Kartoffel, sind sehr lecker. Das orange Fruchtfleisch schmeckt ein wenig wie Honigmelone.
Dieses Foto entstand auf dem hohen Sendeturm, auf welchem ein Gerät für den Internetempfang montiert ist.




Samstag, 1. Februar 2014

erste Eindrücke


Herzlich willkommen in unserem neune Heim :). Da wohnen wir nämlich für die nächsten Monate. Unser Holzhaus hat drei Zimmer eine offene Küche und einen Wohnbereich. Wir sind richtig happy mit unserem gemütlichen Zuhause- besonders schätzen wir unseren Ventilator über dem Küchentisch.
Mit uns wohnen auch noch viele kleine Ameisen, ein paar Geckos, welche am Abend auf Mückenjagd gehen, einige Mücken, welche den Weg trotz Fliegengitter immer wieder zu uns finden, und einige andere Insekten hier :).

Nach Arequipa und Lima geniessen wir hier die Natur. Es hat viele wunderschöne Pflanzen und Tiere. Bald sind die Zitrusfrüchte reif. In unserem Garten wachsen zum Beispiel Orangen und Mandarinen. Bis anhin dachte ich immer, dass Mandarinen orange sind, wenn sie reif sind. Hier sind sie grüngelb, wenn man sie pflücken muss. Sind sie orange, ist die Frucht schon hinüber.

Schon seit dem zweiten Tag hier, konnte Ta mit dem Unterrichten beginnen. Zwei tolle Fünftklässler erleben ihre Versuche als Mittelstufenlehrperson. Ab nächster Woche, beginnt sie mit den ersten Logostunden.
Da ist hier richtig aufgeblüht. Endlich kann er arbeiten ;). Seine Arbeit ist sehr vielseitig- diese Woche war er im Spital von Pucallpa und durfte mit einem Techniker von Deutschland einen Computertomograph flicken.

Von den Mitarbeiter von Indicamino wurden wir hier sehr herzlich in Empfang genommen. Wir wurden zu Beginn eingeladen und mit den wichtigsten Esswaren versorgt, sodass wir gut über die Runden kamen.
Joghurt und Brot oder Zopf mache ich nun jede Woche selber. Aus Milchpulver gibts Milch :), Früchte gibt es ab und zu aus dem Garten und einmal in der Woche gehen wir nach Pucallpa, um weitere Lebensmittel einzukaufen. Es gibt hier viel Neues zu entdecken, aber einige Dinge vermissen wir schon. Guten Käse, guten Rahm, Creme fraiche, Schokolade, Kürbis- und Sonnenblumenkerne, gute Wurst oder Salami, gemahlene Nüsse für eine Wähe oder einen Kuchen...ab und zu bekommen wir ein Paket, mit der einen oder anderen Kostbarkeit- daaanke :). Wir geniessen jede Kostbarkeit :).