Sonntag, 26. Januar 2014

ENDLICH URWALD :-)

Endlich sind wir im Urwald angekommen und geniessen die schöne Natur hier. Die Temperatur  ist zwar nicht viel höher als in Arequipa (ca 25°) , aber durch die hohe Luftfeuchtigkeit wird es als mehr empfunden. Wir haben ein  schönes Häsuchen für uns und einen grossen Garten drumherum. Ta. fing am 2. Tag schon mit dem Unterricht an und Da. konnte schon am 1. Tag eine Klimaanlage auseinanderschrauben.
Seit kurzem gibt es hier tagsüber immer einen guten Internetzugang. Teilweise gibt es schon Störungen, aber das Internet ist immer genug schnell. Deshalb besteht weiterhin die Möglichkeit mit Skype zu telefonieren. Weil wir eine längere Mittagspause haben, 12.15-14.00 könnten wir also ohne Probleme unter der Woche einmal telefonieren (18.15-20.00 für euch). Bitte schreibt uns vor dem Telefonieren eine Mail, damit wir einen Termin abmachen könnt. Wir werden bald noch ein paar Fotos hochladen.

Dienstag, 14. Januar 2014

letzte Woche in Arequipa

Schon bald werden wir zurück nach Lima fliegen, um hoffentlich unsere Aufenthaltsbewilligung in Empfang nehmen zu dürfen. Am nächsten Dienstag fliegen wir dann weiter nach Pucallpa, wo wir mit unserer Arbeit beginnen werden.
Mit unserem Spanisch können wir uns mittlerweile gut durchschlagen- ab und zu schmunzeln unsere Gesprächspartner noch ab unseren lustigen Wortverwechlungen (zB casada, cansada verheiratet, müde), aber es geht :).


Das Kloster Santa Catalina liegt mitten in Arequipa und ist, so finde ich, das schönste Gebäude der ganzen Stadt. Die Wände sind wunderbar farbig und überall gibt es Planzen, was dem Gebäude ein mediterranes Flair verleiht. Früher durften die Klosterfrauen keinen Kontakt zu aussenstehenden Personen aufnehmen. Heute ist nur noch ein kleiner Teil bewohnt. Der Rest ist für Touristen zugänglich. Leider gibt es auch Teile, die von vergangenen Erdbeben zerstört worden sind.



Montag, 6. Januar 2014

Festtage, Reisen

Wir verbrachten Weihnachten bei unserer Gastfamilie. Wir wollten zusammen den Weihnachtsgottesdienst besuchen. Leider kamen wir mit der Gastfamillie fast eine Stunde zu spät- die Gemeinde hat gerade noch ein Lied gesungen und dann war der Gottesdiesnt schon zu Ende... um 23.00 Uhr gab es das Abendessen, danach wurden die Geschenke verteilt und um 24.00 Uhr hörte man in der ganzen Stadt ein Krachen- die Peruaner lieben es, auch an Weihnachten ein Feuerwerk zu zünden.


Daniel ist nach Weihnachten für zwei Tage nach Cotuawasi gefahren. Dieses kleine Dorf liegt mitten in den Bergen und ist ca 12 Busstunden von Arequipa entfernt. Er half einem Mann bei der Instalation der Dusche.
Eine kleine Geschichte zu diesem Dorf, welche ein wenig das Denken und Handeln der Peruaner verdeutlicht. Dieses Dorf bekam von der Regierung viel Geld, um ihr Wasserversorgungssystem zu verbessern. Der Dorfpräsident fand hingegen, dieses Geld sei besser investiert, wenn sie ein Stadion für Stierkämpfe bauen würden. So ist dieses kleine Bergdorf nun im Besitz eines Stadions, indem einmal pro Jahr Stierkämpfe stattfinden..
Hucachina- eine kleine Oase, umgeben von Sanddünen. Hier verbrachten wir wunderschöne Tage in einem von einer Schweizerin geführten Hotel.


Mit dem Sandbaggy fuhren wir durch die Dünen. Es fühlt sich ein wenig an wie Achterbehn fahren...
Wir hatten viel Spass beim Sandbord fahren. Die Dünen sind sehr hoch und steil, Ta war froh, dass Da den Anfang machte ;).
Über Neujahr waren wir in Pisco. Diese Stadt wurde 2007 von einem starken Erdbeben erschüttert. 80% der Stadt wurde zerstört. Auf diesem Bild sieht man die alte Kirche, sie ist zB an der Kuppel beschädigt, und daneben die neue moderne Kirche, die nach dem Erdbeben gebaut wurde.
Eine Zeichnung mitten in der Wüste. Sie ist alt und diente den Sehfahrer wahrscheinlich als Orientierungshilfe.


Höhepunkt unserer Reise war der Besuch der Islas Ballestas. Eine kleine Inselgruppe mit vielen Tieren. Wir sahen Pinguine, Seelöwen, verschiedene Vögel, einen Delfin, grosse Quallen, Krebse und Seesterne.